Kleine verzierte Statue einer Hindu-Gottheit, umgeben von bunten Blumen wie Ringelblumen und Rosen.
Kleine verzierte Statue einer Hindu-Gottheit, umgeben von bunten Blumen wie Ringelblumen und Rosen.
YOGISAN

Bhakti Yoga – der Weg der Hingabe: Herz öffnen mit Mantra & Ritual

Bhakti Yoga ist Herzenspraxis. Nicht „Gefühlsshow“, sondern kultivierte Verbundenheit: Dankbarkeit, Vertrauen und liebevolle Ausrichtung – mit oder ohne religiöse Bindung.

Formen der Praxis

  • Mantra (Japa) – laut, geflüstert oder still; gleichmäßiger Atem.
  • Kirtan – gemeinsamer Gesang; Rhythmus beruhigt den Geist.
  • Pūjā / kleines Ritual – Kerze, Blume, kurzer Dank.
  • Seva – Dienst aus dem Herzen (Schnittstelle zu Karma Yoga).

20-Minuten-Herzpraxis

  1. Ankommen (3 Min): Aufrecht sitzen, Hände ans Herz, Atem spüren.
  2. Mantra (10 Min): Dein persönliches Mantra rhythmisch wiederholen (Perlenkette optional).
  3. Stille (5 Min): Nachklingen lassen; Atem weitet den Brustraum.
  4. Dank (2 Min): Eine Sache benennen, für die du heute dankbar bist.

Sanfter Körperteil

Herzöffner ohne Druck: Katze/Kuh, Arme kreisen, Sphinx, unterstützte Rückbeuge auf Bolster (2–3 Min), Savasana.

Hilfsmittel

  • Sitzkissen & Decke für Wärme
  • Matte für den weichen Asana-Einstieg
  • Optional: kleiner Altar mit Kerze/Blume (symbolisch, traditionsoffen)

FAQ

Muss Bhakti religiös sein?

Nein. Es geht um gelebte Verbundenheit – du kannst die Praxis säkular gestalten.

Welches Mantra soll ich wählen?

Eines, das dich anspricht. Wichtig sind Rhythmus, Sanftheit und Regelmäßigkeit.


Hinweis: ersetzt keine medizinische Beratung.