Die sieben Chakren: Jedes Chakra steht für eine besondere Energie des Menschen
Energiezentren im tantrischen Hinduismus und tantrisch-buddhistischen Vajrayana sowie im Yoga und in verschiedenen esoterischen Lehren: 7 Chakren und ihre Bedeutung.
Energiezentren im tantrischen Hinduismus und tantrisch-buddhistischen Vajrayana sowie im Yoga und in verschiedenen esoterischen Lehren: 7 Chakren und ihre Bedeutung.
Ursprünglich stammt der Begriff Chakra aus dem Sanskrit und bedeutet Kreis. Das Wissen über die Chakren stammt aus der hinduistischen Tradition, von der aus sie sowohl im Buddhismus als auch im Yoga zu wichtigen spirituellen Elementen wurden.
Generell werden 7 Chakren referenziert, die sich der Länge der senkrechte Körpermitte nach oder einfacher: Entlang der Wirbelsäule orten ließen. Gleichzeitig würden diese Energiepunkte durch einen Kanal zusammen hängen, der diese verbinden würde. Durch diesen strömt der Lehre nach die Kundalini, die Urkraft, die jedem Menschen zu eigen ist. Die Chakren wiederum würden diesen Energiefluss durch unseren feinstofflichen Körper leiten und beeinflussen, wie wir auf bestimmte Situationen im Leben reagieren würden, unsere Wahrnehmung, aber auch unser körperliches Befinden.
Die Arbeit mit den Chakren ist Teil der sogenannten Heilarbeit am Energiekörper. Die Annahme dahinter: Der Mensch mache von Geburt an, ja schon im Mutterleib positive wie negative Erfahrungen. Diese Erfahrungen wiederum hätten Auswirkungen auf den Zustand der verschiedenen Chakren. So sei es möglich, dass bestimmte Energiepunkte perfekt arbeiten, sprich ausgeglichen sind, andere Chakren aber weniger aktiv, teilweise sogar blockiert seien. Im Gegenzug sei eine Überaktivität genauso möglich. Sobald ein Chakra aus dem Takt käme, sei der Energiefluss der Kundalini nicht mehr optimal geregelt und wir Menschen würden unter psychischen und/oder pysischen Problemen. Daher sei es in diesen Fällen angebracht an den Chakren zu arbeiten, um diese wieder in den Gleichklang zu bekommen. Hiefür gibt es der Theorie nach unterschiedliche Methoden die alle zusammen, aber auch einzeln angewandt werden könnten. Beispiele für diese Chakrenarbeit sind Meditation, Aromatherapie, Lichttherapie oder auch die verschiedenen Yoga Arten – nur um ein paar zu nennen.
Chakrenarbeit kann bei Stressabbau helfen, Ausgeglichenheit fördern und zu seelischem und körperlichem Wohlgefühl und Lebensfreude beitragen.
7. Chakra Sahasrara Tausendfache | Uranus violett | Kronen- oder Scheitelchakra | Keine Zurodnung | Tausendblättriger Lotus Spiritualität, Bewusstheit, universelles Bewusstsein, höchste Erkenntnis | Paramashiva | OM oder Stille | |
6. Chakra Ajna Wahrnehmende | Neptun Indigo | Stirnchakra oder Drittes Auge | Geist - Manas | 96-blättriger Lotus (zweimal 48 Blätter) Wahrnehmung, Intuition, Erkenntnis, Willenskraft | Sambhu | KSHAM | |
5. Chakra Visuddha Reinigende | Merkur hellblau | Hals- oder Kehlchakra | Äther - Akasha | 16-blättriger Lotus Ausdruck, Kommunikation, Inspiration, Offenheit | Sadashiva | HAM | |
4. Chakra Anahata Unbeschädigte | Venus grün | Herzchakra | Wind - Vayu | Zwölfblättriger Lotus Beziehung, Liebe, Mitgefühl, Herzenswärme | Isha | YAM | |
3. Chakra Manipura Leuchtender Juwel | Mars, Sonne gelb | Nabel- oder Solarplexuschakra | Feuer - Agni | Zehnblättriger Lotus Wille, Macht, Persönlichkeit, Weisheit, Verarbeitung (Erlebnisse, Gefühle) | Rudra | RAM | |
2. Chakra Svadhisthana Süße, Liebliche | Mond orange | Sakral- oder Sexualchakra | Wasser - Apas | Sechsblättriger Lotus Sexualität, Gefühle, Kreativität, Begeisterungsfähigkeit, Erotik | Vishnu | VAM | |
1. Chakra Muladhara Wurzelstütze | Saturn rot | Wurzelchakra | Erde - Prithivi | Vierblättriger Lotus Überleben, Instinkte, Urvertrauen, Stabilität, Durchsetzungsfähigkeit | Brahma | LAM |